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Antoine - am 1. März 2005, 22:39 - Rubrik: Erweiterte Dimensionen

Eine Physikprüfung
Diesen Text hier habe ich schon einige Jahre bei mir rumliegen. gefällt mir aber nach wie vor gut!....

Es war einmal in Kopenhagen. - Das nun folgende war wirklich eine Frage, die in einer Physikprüfung, an der Universität von Kopenhagen, gestellt wurde:

"Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt."
wolkenkratzer

Ein Kursteilnehmer antwortete: "Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes."

Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermassen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden. Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige.

Um das Problem zu lösen, wurde entschieden den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte. Für fünf Minuten sass der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt:

"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g xt im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin!

Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschliessend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.



Wenn Sie aber in einem hohem Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitationalen Wiederherstellungskraft T=2 pi im Quadrat (l/g).

Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äussere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.

Wenn Sie aber bloss eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.

Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: "Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."

niels_bohr

Der Kursteilnehmer war Niels Bohr (1885 - 1961), der erste Däne, der den Nobelpreis für Physik gewann....
Antoine - am 6. September 2004, 12:57 - Rubrik: Erweiterte Dimensionen

Verschiedene Dimensionen...
Hey, letztes Jahr war es doch soooo ausnehmend schön. Und trocken. Und heiss! Auch dazu habe ich noch ein paar statistische Angaben gefunden. Ebenfalls im Zusammenhang mit den so genannten natürlichen Bevölkerungsbewegungen. Wobei es hier um ein auffällige Erhöhung der Sterberate in dieser Zeit geht. Nun ja, im Zusammenhang mit dem Wetter als natürliche Erscheinung (eeeeben: Naturerscheinung!!) leuchtet es auch mir ein, wie man zum Begriff der natürlichen Bevölkerungsbewegung kommt ;-)
Im August 2003 hat die Schweiz, wie die meisten westeuropäischen Länder, eine – sowohl bezüglich Temperaturen als auch bezüglich Dauer – aussergewöhnliche Hitzewelle erlebt. Während dieser Periode wurden in der Schweiz 5253 Todesfälle verzeichnet, was einer Zunahme um +9,5% im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen vier Jahre entspricht. (…) Die Verteilung der Todesfälle nach Alter der verstorbenen Personen zeigt, dass die 80-jährige und ältere Bevölkerung am stärksten von der Zunahme der Todesfälle betroffen war. Für den gesamten Monat August 2003 beobachtete das BFS im Vergleich zum Durchschnitt derselben Periode der vergangenen vier Jahre bei den Männern einen Anstieg der Todesfälle um 21,2%, bei den Frauen um 19,3%.
Der Kausalzusammenhang zwischen Hitzewelle und Zunahme der Anzahl Todesfälle muss noch genauer untersucht werden. Vertiefte Studien werden die verschiedenen Dimensionen des Phänomens wie die genauen Witterungsbedingungen und die Todesursachen analysieren.
Antoine - am 7. Juli 2004, 11:40 - Rubrik: Erweiterte Dimensionen

 

Erweiterte Dimensionen

Ich hau ab hier. Packe die Koffer und Fahr zu Heike. Für immer!…


Hab heute nochmals in meinem Tagebuch drin  (im eigenen *g*) den Text gelesen, den ich über die Miss-Schönheits-OP-Königin geschrieben hab. Da kam mir in den Sinn, dass in China diese Schönheits-OPS im Moment der Knüller sind (na ja, wenigstens für diejenigen, die sich das leisten können). Scheinbar sind dort die Mädels völlig grelle auf spitze Nasen à la Europa. Augenvergrösserungen sind ebenfalls der Renner (Huch – WIE so was wohl geht??).

Hmm…, weiss gar nicht, ob Heike ne "typisch europäische Nase hat oder ob ihre Augen dem europäischen Grössenstandard entsprechen. Kann dazu nur sagen: Niemand hat schönere Augen als Heike. Verlier mich sooooo gern darin *liebes-seufz-und-schmacht* :-)) und Heikes Nase ist wunderhübsch zum Schauen. Werd immer gaaanz weich in den Knien, wenn Heike lächelt. Dann kräuselt sich ihre Nase soooo süss *hingerissen gen Himmel schweb* - *hihi*. Kann dann nicht anders, als Heike in die Arme zu nehmen und zu küssen.

Da fällt mir grade ein: Hab gelesen, dass Platon gesagt hatte, Küssen sei ein Austausch der Seele. Gut möglich. Beim Küssen, da küssen ja beide gleichzeitig Naja… ich rede jetzt mal von riiiichtigen Küssen *g*. Und da sich ja beide gleichzeitig küssen, lassen es einerseits beide sich gut ergehen und andererseits liebkosen sie so den andern – und mit dem Küssen kann man doch auch so wunderbar herausfinden, was der andere mag *verschmitzt guck*
Na, auf alle Fälle küss ich Heike für mein Leben gern. Und oft *hihi* - najaaa, weil sie mich so oft anlächelt. Und sich dann ihre Nase kräuselt. Und sie zum Anbeissen ausschaut. Und ich dann nicht anders kann, als sie zu küssen - *lach*, hab ich ja eben schon beschrieben.
Oh, muss hier aber grade richtig stellen: wir machen zwischendurch auch was anderes als nur küssen *g*. DAS schreib ich jetzt, weil Heike letzthin meinte: So wie ich über uns beide schreibe, würden alle Leute denken, wir beide würden den ganzen Tag (und die Nacht!) nur im Bett rumliegen. DAS stimmt natürlich nicht.
Aber ist halt schon so; Heike lächelt mich wirklich oft an, und dann… - jaaaa, genau! DAS hab ich ja bereits geschrieben ;-))

Heike meint zwar ab und zu auch, ich sei ne Knutschbacke. Aber sie küsst ja auch sehr gerne. Und wiiiie *schmelzweg*… - Oh, ich wollt ja nicht schon wieder den Eindruck erwecken, dass wir beide nix anderes im Sinn haben als…

Also, das ganze nun mehr wissenschaftlich betrachtet:

Gibt ja zig Bücher und Anleitungen zum Thema Küssen. Scheint also wirklich nicht nur bei Heike und Antoine ne wichtige Sache zu sein. Und man ist ja auch immer froh, wenn man nachlesen kann, wie ES denn nun richtig geht. Heute hab ich auf der Website eines grossen Providers Folgendes zu diesem Thema gefunden:

Männer haben häufig keine Ahnung, wo und wie Frauen am liebsten geküsst werden wollen. Oft sind sie ( die Männer!) nur auf Mund und Lippen fixiert. Aber sie (die Frauen! *g*) mögen es eigentlich gerne an Nacken, Hals und Brüsten. Endlose Zungenküsse sind out. In ist der ganze Körper als Kuss-Zone. Frauen wünschen sich Küsse auf ihre ganz intimen Stellen.

Dann folgen einige mehr oder weniger originelle Tipps, die ich selbstverständlich nicht nur für mich *ggg* behalten will.

Ein cooles Erlebnis verspricht der Eis-Kuss. Die Zunge erst mit Eiswürfeln abkühlen, bevor sie auf Entdeckungsreise geht.
Ein Kuss kann durch ein Stück Schokolade versüsst werden (WIE frag ich mich? ;-)

Und überhaupt: die Hände sollen beim Küssen nicht untätig im Schoss liegen bleiben(*uuuuuuh*) und wem es auch dann noch an Ideen mangelt, soll doch versuchen per Kussmarathon nen Eintrag ins Guinessbuch der Rekorde zu schaffen. Denn beim Küssen werden bekanntlich körpereigene Morphine ausgeschüttet. Diese bauen Stress ab (ausser man küsst den/die Falschen *lach*). Man bezeichnet diese so genannten Endorphine auch als Glückshormone.

Hach – und ein Glück ist es tatsächlich, Heike in den Armen zu halten und… sie zu küssen :-)



 

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